St. George – Zion Nationalpark – Paria Canyon – Vermillon Cliffs Wilderness - The Wave
26.03.2014
Utah
empfängt uns mit Regen
und deutlich kühleren Temperaturen
mit roter Erde – roten Felswänden – und vielen Canyons
Besuch des Pioneer Parks in St.George
Die riesigen roten Berge im und um den Zion Nationalpark
Ich hoffe ihr habt alle
eine gute Vorstellungsgabe und könnt euch
die roten Felsen und Berge vorstellen
leider hatte ich die Kamera falsch eingestellt – sniff
Unser Übernachtungsplatz
an einem Bächlein
Wir besuchen den
Zion Nationalpark
Fahrt auf der Scenic Route im Zion Nationalpark
Nun werden die
Wanderschuhe wieder einmal hervorgeholt
wir wollen's genau wissen
wir machen gleich eine der strengen Wanderungen
Angels Landing – 9 km - 453 Höhenmeter – ca. 4 Stunden
Relativ schnell geht’s steil bergauf
Die letzten km
verlaufen einem Grat entlang
welcher mit Ketten gesichert ist
auf beiden Seiten fällt es steil hinunter
für diesen Aufstieg muss man schwindelfrei sein
Dafür werden wir mit
dieser Aussicht belohnt
ein grosser Teil des Zion Canyons liegt uns zu Füssen
Wir haben's geschafft – wir stehen auf dem höchsten Punkt
Nach einer Pause geht’s wieder steil bergab
Nun haben wir ein Picknick verdient
Heil wieder unten angekommen
Wir fahren noch bis
ganz ans Ende des Canyons
die Schlucht verengt sich und man kann nur noch zu Fuss weiter
Zum Auslaufen spazieren wir noch den Riverside Walk
Gleich anschliessend kommt die Wanderung zu den Narrows
der Weg führt dann durch eiskaltes Wasser
teilweise hüfthoch - nein, nein das ist nichts für uns
Ein freches Eichhörnchen am Weg
Die heutige Wanderung
führt uns zu den
Lower und Upper Emerald Pools
der Wasserfall ist nur ein kleines Rinnsal
aber die Felswände sind beeindruckend
Anschliessend fahren
wir Richtung Ostausgang des Zion Nationalparks
dies führt zuerst durch einen Tunnel
auf der anderen Seite sieht die Landschaft ganz anders aus
richtig wild und urig
die Felsen sind zum Teil schieferartig geschichtet
andere sind glattpoliert
und alles in rot und weiss
Sogar die Strasse im Nationalpark ist rot geteert
Unterwegs sehen wir eine Herde Wüstendickhornschafe
Checkerboard Mesa
der ganze Berg ist voll horizontaler und vertikaler Linien
Am Strassenrand sehen
wir eine grosse Herde Bisons
(auf einer Farm)
Wir besuchen den Coral Pink Sand Dunes State Park
Schon einige Meilen vor dem State Park ist die Landschaft ganz sandig
Kaum sind wir im Park
angekommen
fängt es an zu stürmen und zu regnen
Wir sind auf einer Höhe
von
ca. 1900 Meter über Meer
und die Temperatur fällt auf 6°
Je nach Licht verändern sich die Farben der Sanddünen
Fast weht es mich davon
Die Büsche werden über
die Strasse geweht
wie in den Wildwestfilmen
In Kanab treffen wir auf Volker und Christine aus Deutschland,
welche ihren Camper mit demselben Boot verschifft haben wie wir
da gibt es einiges zu erzählen – da die Wege ganz unterschiedlich verlaufen sind
Die Nacht war kalt – am Morgen minus 4.5° und die Windschutzscheibe gefroren
Am Morgen um 8.30 Uhr ist Einschreiben für die Lotterie zur "Wave" für den Folgetag
Da machen wir natürlich
mit – alle müssen einen Antrag ausfüllen
und um Punkt 9 Uhr beginnt die Lotterie
es sind 46 Personen anwesend und nur 10 Personen bekommen ein Permit
(das Maximum von anwesenden Personen ist über 260)
nun bekommen alle eine Nummer zugeordnet
wir erhalten die Nummer 6
Alle gebrauchten
Nummern kommen in den Lotteriekorb
dann wird die Trommel gedreht
die erste Nummer welche rauskommt ist
die Nummer 6
unsere Nummer – jupii wir habens geschafft
wir sind die glücklichen Gewinner von 2 Permits
nun werden noch die restlichen 8 Permits gezogen
Alle welche kein Permit
erhalten haben müssen nun den Raum verlassen
und die Gewinner bekommen alle Informationen und den Wegbeschrieb
da es zur "Wave" kein gekennzeichneter Weg gibt
Es wird uns eingeschärft das wir dort wirklich
allein, auf uns selbst gestellt, total abseits und total in der Wildnis sind
Hier unser Permit
(unsere Greencard für "The Wave")
total werden Morgen 20 Personen in diesem Gebiet unterwegs sein
(10 zusätzliche Permits wurden 3 Monate im Voraus in einer Internetlotterie vergeben)
Danach gönnen wir uns unser "Champagnerfrühstück" = Müesli
Überglücklich machen
wir uns auf zu einer kleinen Wanderung
wir besichtigen die "The Toadstools"
dies sind Steinformationen welche aussehen wie Pilze
nicht alles sind Stein - Pilze
Die Farben und Formen sind wieder einmal einmalig
Danach machen wir uns
auf den Weg
auf die House Rock Valley Road (Schotterpiste)
und übernachten auf dem
schönen Stateline Campground
welcher genau auf der Grenze Utah – Arizona liegt
und in die Nähe des morgigen Startpunktes ist
Wie so oft ist der
Campingplatz gratis
es gibt Toiletten, pro Platz eigene Grillstelle und gedeckter Sitzplatz
Schon auf der Wanderung zur "Wave" gibt es viel zu sehen und zu bestaunen
"The Wave" – die Welle
Dieser Tag stellt
bezüglich Farben und Formen alles bisher gesehene in den Schatten
wir kommen aus dem Staunen gar nicht raus
"The second Wave" – die
zweite Welle
sieht aus wie eine Torte
Bevor wir uns auf den
Rückweg machen
nochmals ein letzter Blick in die Wave
Danach begeben wir uns wieder auf den gestrigen Campingplatz
Am Morgen will es
einfach nicht hell werden
die Lösung - auf unserem Dachfenster liegt Schnee
Was gibt es bei diesen
Temperaturen besseres als ein feines Raclette
gebrutzelt auf dem Fondue – Rechaud
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