Camperabgabe in Hamburg

30. April – 02. Mai 2013

Dienstag, 30.04.13 (536 km)

Wetter: bedeckt, Regen, bedeckt

Um 13.30 Uhr fahren wir zu Hause ab, machen bei Bert's Eltern einen kurzen Kaffee und Kuchenhalt, fahren danach noch kurz auf die Waage um zu erfahren wie viel Übergewicht wir haben. Also machen wir uns um 14.00 Uhr mit ein bisschen Übergewicht auf den Weg. Wir fahren über Diepoldsau nach Hohenems und hier auf die Autobahn - Pfändertunnel - A7 Richtung Stuttgart - Würzburg - Kassel - Nordheim. Um 20.50 Uhr erreichen wir dem Autohof Nordheim, wir brauchen noch ein paar Liter Diesel und bleiben dann gleich dort für die Nacht.

Mittwoch, 01.05.13 (216 km)

Wetter: sonnig und warm

Um 11.00 Uhr verlassen wir den Autohof und fahren über Hannover nach Hamburg. Um 14.20 Uhr fahren wir auf den Stellplatz in Hamburg. Wir marschieren zum Abgabeterminal und erkunden die Umgebung. Danach laufen wir zurück in die Hafencity. Hier wimmelt es von Leuten, es findet der evang. Kirchentag statt, und ich denke ganz Hamburg und Umgebung ist unterwegs. Wir schlendern durch die Strassen und probieren hier mal frisch vor Ort geräuchte Lachsforelle, an einem anderen Ort gibts Kuchen. Danach laufen wir zurück zum Stellplatz. Der Camper muss noch für die Verschiffung vorbereitet werden: die Nummernschilder werden ausgewechselt und die Fahrerkabine muss total ausgeräumt werden.

Donnerstag, 02.05.13

Wetter: bewölkt

Um 7.00 Uhr ist Tagwache, Bert trinkt noch schnell einen Kaffee im Stehen, danach müssen wir noch alles entsorgen (Abwasser, Toilette, Müll). Um 7.30 Uhr fahren wir zum Abgabeterminal. Wie vorgeschrieben gehen wir in den Terminal, ziehen eine Nummer und müssen nun warten bis die Nummer aufgerufen wird. Plötzlich wird Bert angesprochen, welche Überraschung, Simone wartet hier auf Ihren Mann Michi, welcher gerade das Fahrzeug abgibt. Es darf nämlich immer nur 1 Person reinfahren. Simone und Michi haben mit Bert zusammen ein Fahrtraining absolviert, und sie geben heute auch ihren Landi zur Verschiffung auf. Sie verschiffen nach Baltimore. Bald werden wir aufgerufen, zeigen am Schalter Fahrzeugausweis, Führerschein und ID. Danach darf Bert reinfahren. Kaum ist er im Gelände drin, merkt er das die Dachlucke noch offen ist, da die Zwischentüre verschlossen ist und er den Schlüssel nicht bei sich hat, muss er zu Fuss wieder zurück. Holt den Schlüssel und möchte wieder reinspazieren. Aber halt, das geht natürlich nicht, er muss sich im Büro melden und dann wird er ins Areal reingefahren. In der Zwischenzeit stehen schon einige Leute beim Container wo die Kontrolle des Campers vorgenommen wird. Das heisst, Bert muss hinten anstehen. So vergeht fast eine Stunde bis er wieder rauskommt.

Nun marschieren wir Richtung Bahnhof, werden unterwegs noch von einer Frau angesprochen und da haben wir die Möglichkeit zu fragen ob wir hier richtig sind zum Bahnhof. Oh nein, ganz falsch, lautet die Antwort. Aber da Sie den selben Weg hat, begleitet sie uns bis an den Bahnhof und gibt uns noch einen guten Tipp wo es eine gute Bäckerei gibt. Nach diesem einstündigen Marsch sind wir um 10.45 Uhr am Bahnhof und um 11.01 Uhr fährt der Zug in Hamburg ab. Wir steigen in Stuttgart um und fahren anschliessend bis Lindau. Hier müssen wir schnell den Peron wechseln und schon fährt der Zug ab. Um 20.30 Uhr sind wir in Hohenems, wo wir von Pascal (dem Neffen von Bert) abgeholt werden.