Bear Lake – Soda Springs – Alpine – Jackson – Grand Teton Nationalpark – Yellowstone Nationalpark – Hebgen Lake – Butte – Helena – Glacier Nationalpark
14.05.2014
Idaho – der Kartoffelstaat
Wir befinden uns immer
noch am Bear Lake
dieser liegt auf der Grenze Utah - Idaho
Fahren vorbei an einem
etwas anderen Paris
mit nur 479 Einwohnern
Diesem Schild müssen
wir natürlich folgen
Bern 4 km
(normal sind in den USA Meilen nicht km)
Wir finden nur ein paar
Häuser und dieses verlassene Schulhaus
dafür hat es ganz sicher mehr Kühe als Einwohner
in diesem Bern
Die Landschaft
verändert sich
wir fahren an riesigen Feldern vorbei
wo im Moment mit riesigen Maschinen
gepflügt und gepflanzt wird
Wir fahren den Pioneer
Scenic Drive
die Landschaft ändert sich wieder
sie wird hochalpin
Wir überqueren die
Staatsgrenze zu Wyoming
und fahren durch den Snake River Canyon
die Strasse führt erhöht dem Fluss entlang
und immer wieder gibt es Aussichtspunkte
Wir kommen nach Jackson
– sehr touristisch
den Stadtpark betreten wir durch einen Hirschgeweihbogen
Anschliessend besuchen
wir den
Grand Teton National Park
So benannt nach dem
höchsten Berg im Park
dem Grand Teton
4'197 Meter über Meer
Am Jenny Lake
Der Park befindet sich
auf durchschnittlich 2'100 M.ü.M.
wegen Schnee sind die meisten Wanderwege noch geschlossen
und die Seen zum Teil noch zugefroren
Fantastisch wie sich die Berge im glasklaren See spiegeln
Wir sehen eine ganze Hirschherde am Weiden
Wieder ein super Übernachtungsplatz ausserhalb der Parkgrenze
Wir bleiben noch einen
Tag länger im Park
wir wollen noch ein paar Tiere sehen
Unser erster
Grizzlybär
er läuft über die Strasse und dann runter an den Fluss
schwimmt ans andere Ufer
steigt dort wieder aus
dem Wasser
spielt ein bisschen und macht sich dann aus dem Staub
Als nächstes sehen wir eine riesige Herde Bisons (Büffel)
Die Bisons stossen
ihren Winterpelz ab
darum sehen sie zum Teil ein bisschen "zerzaust" aus
Sie lassen sich von den
Autos überhaupt nicht stören
und laufen vor uns quer über die Strasse
Auch junge Bison – Kälbchen sind unter der Herde
Weiter entfernt ist eine grosse Herde Wapiti-Hirsche am grasen
Ein kurzer Abstecher
aus dem Park
an den Lower Slide Lake
Wieder zurück im Park
fahren wir die Hauptdurchgangsstrasse
und sehen wieder grosse Büffel- und Hirschherden
Blockhütte
früherer Siedler
Vorwitziges
Erdhörnchen
Falke
Wir verlassen den
Park
und fahren den
John D. Rockefeller Jr. Memorial Parkway
wo wir mit Mühe, abseits der Strasse einen Übernachtungsplatz finden
da wegen Schnee noch alle Seitenstrassen gesperrt sind
Am Morgen klopft es an
der Türe
ein Park Ranger macht uns darauf aufmerksam
dass wir uns im Nationalpark befinden
und somit Wildcampen strengstens verboten ist
Wir waren der Meinung,
dass wir ausserhalb des Parks sind
er kontrolliert unsere Pässe
danach verabschiedet er sich mit der Aussage das wir weiterfahren sollen
da haben wir ja Glück gehabt dass er erst am Morgen gekommen ist
Und schon liegt der
nächste Park auf unserer Route
der Yellowstone National Park
er ist der älteste Nationalpark der Welt und etwa 10'000 km2 gross
Der Park ist berühmt
für seine geothermischen Tätigkeiten
wie Geysire, Blubbertöpfe und heissen Quellen
Je nördlicher und höher
wir kommen
umso mehr türmt sich der Schnee
wir befinden uns hier zwischen 2'100 und 2'600 M.ü.M.
Old Faithful
Geysir
der berühmteste Geysir des Parks
ca. alle 90 Minuten bläst er heisse Wasserfontänen
bis 55 Meter in die Höhe
Einmalige
Farben, heisse Wasserstrudel, warme Nebelschwaden
es zischt und sprudelt an allen Ecken und Enden
Ein Kojote auf Nahrungssuche
Dann geraten wir in
einen Stau
lange sehen wir die Ursache nicht
Doch dann sehen
wir's
ein paar Büffel marschieren in einer Seelenruhe die Strasse entlang
sie lassen sich nicht hetzen und traben in ihrem Tempo dahin
dann läuft ein Tier quer über die Strasse
und so hat es nun auf beiden Strassenseiten richtig schönen "Büffel – Stau"
Schöne Landschaften mit
Wald, Wasserfällen und Bergseen
auch das gibt es im Yellowstone Nationalpark
Leider sind manche
Strassen noch wegen Schnee gesperrt
und einige Gebiete sind gesperrt wegen den Grizzlybären
diese sind aus dem Winterschlaf erwacht
und haben jetzt grossen Hunger
und sollten möglichst nicht gestört werden
Wir entschliessen uns
den Camping mitten im Park aufzusuchen
damit wir von hier aus den ganzen Park erkunden können
doch leider ist er schon voll
der nächste Camping liegt am Ende des Parks
also müssen wir quer durch den ganzen Park
und stehen auch hier vor einem Schild "Full"
so müssen wir den Park verlassen und uns im National Forest verkriechen
Anderntags treffen wir
ein Schweizer Paar
Brigitte und Franz
sie sind schon seit 3.5 Jahren unterwegs
sie haben ihre Reise in Südamerika begonnen
nach einem längeren Schwatz trennen sich unsere Wege wieder
aber wer weiss
vielleicht treffen wir uns spätestens in Alaska wieder
Mammoth hot springs
Pronghorn Antilopen
Schwarzbärenmami mit 3
Bärenbabys
die sind so süss
sehen aus wie kleine drollige Teddybären
Bighornsheep (Dickhornschaf)
Bert hält Ausschau nach Bären
Tower Falls
Und hier ist er
schon
der nächste Schwarzbär
Ein paar Meter
weiter
und schon wieder ein Schwarzbär
dieser schläft auf einem Baum
Wapiti - Hirsch
Auf dem Rückweg
beschliessen wir unser Glück noch einmal
auf dem Campingplatz in der Mitte des Parks zu probieren
Ein einziger Platz ist
noch frei
dieser liegt direkt in der Kurve und ist so schief
unmöglich den Camper einigermassen gerade hinzustellen
Als ich sehe das von
den vorhanden 100 Plätzen
gerade mal 20 offen sind
Platz mir der Kragen – meine Laune sinkt auf den Nullpunkt
und so beschliessen wir den Park schon heute zu verlassen
In den letzten Tagen
haben wir so viele Tiere gesehen
wie schon lange nicht mehr
überall hat es Bisons, einzeln oder in Herden
Wapiti – Hirsche hat es auch sehr viele
die Murmeltiere sind immer ein bisschen zu schnell wieder verschwunden
viele Kanada Gänse
und die Bären sind natürlich das Highlight
Hier dampft und
sprudelt es wieder aus der Erde
und ein leichter Geruch von
faulen Eiern liegt in der Luft
Anschliessend verlassen
wir den Park durch den Ostausgang
und kommen in den Staat
Montana
Auch ausserhalb des
Parks gibt es noch viele Bisons
sogar entlang der Strasse
Super
Übernachtungsplatz
direkt am Hebgen Lake
und vor dem Camper eine Herde Bisons
Durch landschaftlich
genutzte Täler
vor allem Viehwirtschaft
fahren wir entlang den Rocky Mountains nach Norden
Fahren vorbei an Ennis,
Virginie City und Nevada City
richtigen Western Städtchen
oder vielleicht nur für Touristen gemacht?
Hier ist noch keine
Saison
alles geschlossen
21. Mai 2014
Nun ist es schon 1 Jahr
her
dass wir kanadischen Boden betreten haben
wir haben in diesem Jahr sehr viel erlebt und gesehen
und möchten keinen Tag missen
Wir haben nette
Menschen getroffen
sensationelle Landschaften
und viele Tiere gesehen
sind viel gewandert
und noch mehr gefahren
und geniessen jeden Tag aufs Neue
Zu unserem Jubiläum
bekommt unser Camper
2 neue Reifen
Wir fahren zu einem
Reifenhändler
fragen ob er die gewünschten Reifen hat
ja, hat er an Lager
das Ganze hat keine halbe Stunde gedauert
und wir sind schon wieder reisefertig
Ganz ruhig rollen wir nun dahin
Über Butte – Helena
(Hauptstadt von Montana)
fahren wir durch fantastische Landschaften
an mehreren Seen vorbei nach Kalispell
Durch Wälder
vorbei an tiefblauen Seen
und im Hintergrund die verschneiten Rocky Mountains
Dieser Teil von Montana
sieht aus wie Kanada aus dem Bilderbuch
(dabei sind wir noch in den USA)
Nach all den
Wüstengebieten
welche wir die letzten Monate befahren haben
geniessen wir die saftig grünen Wiesen
Wir befinden uns wieder
in tieferen Lagen
so zwischen 900 – 1'200 M.ü.M.
dafür steigt die Temperatur erfreulicherweise auf 23°
Unser nächster
Park
der Glacier Nationalpark
Die Strasse welche quer
durch den Park führt hat noch Wintersperre
wir können von West Glacier ca. 27 km weit hineinfahren
dann ist leider Schluss
Die Strasse führt
zuerst an einem spiegelglatten See
wo sich die verschneiten Schneeberge im Wasser spiegeln
anschliessend an einem reissenden Fluss entlang
In Avalanche
Creek
dem Endpunkt für uns
unternehmen wir wieder einmal eine Wanderung
diese führt einem Bach entlang
durch den Wald hinauf zum Avalanche Lake
einem wunderschönen Bergsee
Eine kleine Stärkung nach der Wanderung
Über Camas Creek
verlassen wir den Nationalpark
und finden im angrenzenden National Forest
einen schönen Platz für die Nacht
Am Morgen bekommen wir regen Besuch
mehrere Weisswedelhirsche und Hasen
Und als Bert wieder mal
zum Fenster rausschaut
steht ein riesiger Elchbulle direkt vor unserem Camper
doch als wir uns bewegen um den Fotoapparat zu holen
rennt er leider davon
Wir fahren ein kurzes
Stück zurück durch den Park
und umrunden dann den südlichen Teil direkt entlang der Parkgrenze
Bei einem kurzen Halt sehen wir eine Schneeziege am gegenüberliegenden Hang
und gleich danach rattert ein riesiger Güterzug über die Brücke
Fahren vorbei an einem
Bach
welcher treppenartig den Hang runter fliesst
und anschliessend
wieder ein Stück in den Park hinein
nach Two Medicine Lake
ein wunderschönes Plätzchen
da hier die Saison noch nicht eröffnet ist
weil es noch zu viel Schnee hat
und der See noch teilweise zugefroren ist
ist es ganz ruhig hier
nur vereinzelt ein paar Leute
ansonsten sehen wir die
lustigen Erdhörnchen
welche zum Teil richtig fotogen posieren
Blick von oben auf den Two Medicine Lake
In St. Mary können wir
nur ca. 2 km weit in den Park fahren
dies ist die Going-to-the-Sun Road über den Logan Pass
welcher Wintersperre hat
Die nächste
Stichstrasse in den Park führt nach Many Glacier
direkt am Eingang sehen wir einen Weisskopfseeadler und einen Elch
Der Lake Sherburne mit Hotelanlage
Über den Chief Mountain
International Highway kommen wir
an die Grenze zu Canada
und verlassen nach ca. 7 Monaten
und 21'500 km die USA
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